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Im Gegen­satz zu einem nor­ma­len Bad, bei dem der Haut Feuch­tig­keit ent­zo­gen wird, lagert sich beim Sole­bad Salz in der äuße­ren Horn­schicht der Haut ein und bin­det Was­ser. Dadurch bleibt die natür­li­che Schutz­schicht der Haut erhal­ten. Die Haut trock­net nicht aus. Des­halb sind Sole­bä­der sehr gut bei tro­cke­ner Haut geeig­net.

Die ent­schla­cken­de Wir­kung eines 30-minü­ti­gen Sole­ba­des ent­spricht der einer 3-tägi­gen Heil­fas­ten­kur. Durch Osmo­se wer­den die Gift­stof­fe des Kör­pers in das Bade­was­ser abge­ge­ben, wäh­rend ande­rer­seits Mine­ral­stof­fe aus der Sole über die Haut auf­ge­nom­men wer­den. Ein Sole­bad unter­stützt her­vor­ra­gend die Ent­säue­rung des Kör­pers und führt zu einem aus­ge­gli­che­nen und natür­li­chen ph-Wert der Haut.

Das Kris­tall­so­le­bad ist für den Kör­per ein wah­res Ener­gie­meer. Bio­en­er­ge­ti­sche Schwach­stel­len wer­den aus-gegli­chen und der kör­per­ei­ge­ne Strom­fluss wie­der akti­viert. Die Funk­ti­on der Orga­ne tritt in Reso­nanz mit dem natür­li­chen Fre­quenz­mus­ter der Kris­tall­so­le. Dadurch wer­den der natür­li­che Regu­la­ti­ons­me­cha­nis­mus des Kör­pers in Gang gesetzt und die Selbst­hei­lungs­kräf­te akti­viert.

Die Kon­zen­tra­ti­on des Sole­ba­des -begin­nend bei 1 %- kann lang­sam auf bis zu 8 % gestei­gert wer­den. Je höher die Kon­zen­tra­ti­on, des­to grö­ßer ist der Ent­gif­tungs­pro­zess, des­to anstren­gen­der aber auch für den Kör­per.

Sole­bä­der soll­ten nicht öfter als 2 mal pro Woche durch­ge­führt wer­den.

WICHTIG: Nach dem Baden wird die Haut nur abge­tupft und nicht frot­tiert.

Anlei­tung zum Sole­bad:

Für eine 1%ige Lösung wird je nach Bade­wan­nen­grö­ße 1–1,5 kg Salz auf 100–150 l Was­ser gege­ben.
Das Salz wird mit ca. 10–20 l Was­ser auf­ge­löst. Erst nach dem Auf­lö­sen füllt man die Bade­wan­ne mit dem rest­li­chen Was­ser auf. Dabei soll­te man dar­auf ach­ten, dass das Was­ser eine Tem­pe­ra­tur von 37 Grad erhält. Ein Ther­mo­me­ter ver­wen­den!

Bei die­ser Tem­pe­ra­tur muss der Kör­per kei­ne Ener­gie für den Tem­pe­ra­tur­aus­gleich auf­wen­den. Durch die kör­per­glei­che Tem­pe­ra­tur und der kör­per­glei­chen Salz­kon­zen­tra­ti­on des Was­sers kommt man beim Baden in einen Zustand, der mit der vor­ge­burt­li­chen Pha­se eines Embry­os im Frucht­was­ser ver­gleich­bar ist.

WICHTIG : Es dür­fen beim Sole­bad kei­ne zusätz­li­chen Pfle­ge- und Rei­ni­gungs­mit­tel ver­wen­det wer­den. Aus­ge­nom­men sind rei­ne äthe­ri­sche Öle.

Die Bade­zeit soll­te min­des­tens 15 -25 Minu­ten betra­gen.
Nach dem Sole­bad soll­te man noch ca. eine hal­be Stun­de ruhen.

Sole­bä­der haben eine posi­ti­ve Wir­kung bei zahl­rei­chen Beschwer­den. Sie kön­nen jedoch den Kreis­lauf belas­ten. Wenn man an einer Herz-Kreis­lauf-Schwä­che lei­det, soll­te man vor einem Sole­bad unbe­dingt den Arzt befra­gen.

Anwen­dung bei Neu­ro­der­mi­tis:

Vor­aus­set­zung für einen Erfolg ist die par­al­lel zum Sole­bad lau­fen­de Trink­kur und der Ver­zicht auf nor­ma­les Spei­se­salz ( Die­ses kann durch Hima­la­yas­pei­se­salz ersetzt wer­den).

Zur Lin­de­rung des Juck­rei­zes hat sich ein Sole­bad bewährt. Die Kon­zen­tra­ti­on ist abhän­gig vom Haut­zu­stand. Bei offe­nen Haut­stel­len darf man nur ein 1%iges Bad anset­zen. Also auf 10 l Was­ser 100g Salz.

Heilt die Haut ab, kann das Sole­bad bis auf 5 % gestei­gert wer­den. Das Sole­bad lin­dert nicht nur den Juck­reiz, son­dern gibt der Haut Feuch­tig­keit und wirkt gleich­zei­tig beru­hi­gend auf das vege­ta­ti­ve Ner­ven­sys­tem.
Im aku­ten Zustand maxi­mal 2 x pro Woche Baden. Wenn die Beschwer­den abge­klun­gen sind, reicht es 2 mal im Monat zu baden.

Anwen­dung bei Pso­ria­sis:

Hier gilt das glei­che wie bei Neu­ro­der­mi­tis. Nur kann man hier beim Baden mit einer 3%igen Lösung begin­nen, da in der Regel die Haut nicht offen ist, son­dern ent­zünd­lich und ver­dickt.
Das Sole­bad wirkt nicht nur feuch­tig­keits­spen­dend auf die Haut, son­dern auch ent­zün­dungs­hem­mend.

Bevor­zugt befal­le­ne Stel­len bei der Pso­ria­sis sind der Haar­an­satz, die Kopf­haut und die Streck­sei­ten der Arme und Bei­ne wie Ellen­bo­gen oder Knie. Die­se Stel­len kön­nen auch mit einer 26%igen Sole ein­ge­rie­ben wer­den.

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