Geschichte:
Basische Körperpflege ist eine jahrtausende alte Tradition. Zu den Zeiten des alten Ägyptens, des antiken Griechenland und der Römer war die gesamte Körperpflege basisch. Diese Kulturen benutzten für die Körperpflege Natron, Milch oder basische Seife. In den alten Kulturen Japans und Mexikos sind sogar stundenlange Auslaugebäder Tradition und werden dort noch heute zum Wohle von Körper und Seele angewendet.
Warum ist basische Körperpflege so wichtig ?!
Fakt ist, das jedes menschliche Wesen neun Monate im Mutterleib im basischen Fruchtwasser mit einem pH-Wert von ca. 8.5 heranwächst. Bei der Geburt ist die Haut also basisch. Dies bleibt leider nicht so.
Veränderungen treten auf durch unsere sogenannte Zivilisationskost. Darunter sind stark säurebildende Lebensmittel wie: Zucker, Kaffee. Fleisch, stark zuckerhaltige Getränke wie Cola und Limonaden, Alkohol, Tabak, Käse, Weißmehl und Sauerteigbrote. Hinzu kommen noch die Konservierungsstoffe in den Nahrungsmitteln.
Weitere Faktoren für die Säurebildung sind psychische Belastungen wie z.B. Stress, Elektrosmog (Handy, Fernseher, usw.) und Mikrowellen.
Auch körperliche Überanstrengung trägt dazu bei. Hierbei wird im Körper Milchsäure gebildet, dies ist dann allgemein bekannt als Muskelkater.
Damit es nicht zu inneren Verletzungen mit schwerwiegenden Folgen kommen kann, ist der Körper gezwungen, diese Säuren zu neutralisieren. Dazu bindet er sie an die körpereigenen Mineralien und lagert sie als Schlackenstoffe im Körper ab.
Diese Mineralien nimmt er aus den Zähnen, Haarboden, Bindegewebe, Haut, Muskeln, Fasern, Sehnen, Knorpeln, Gefäßen, Knochen, Organen und dem Gehirn ( etwa in der gleichen Reihenfolge).
Bevorzugte Ablageorte für diese Schlacken sind zunächst einmal das Fett- und Bindegewebe. Bei einer Verschlackung dieses Gewebes nimmt man Müdigkeit und Unlust wahr, bei Frauen tritt die gefürchtete „Orangenhaut“ (Cellulite) auf. Kopfschmerzen, Migräne, Sodbrennen, Karies und Haarausfall sind ebenfalls Anzeichen für eine Übersäuerung.
Sind diese „Deponien“ voll, wird das Muskelgewebe als Ablageort verwendet. Es kommt dann zu Verspannungen, Rheuma und Gicht. Der Körper reagiert, und holt sich zur Neutralisierung Kalzium aus den Gefäßen und den Knochen. Dies zieht weitere Folgeerscheinungen mit sich, wie: Durchblutungsstörungen, Krampfadern und Gelenkproblemen.
Eine weitere Vorgehensweise des Körpers, sich seiner Säure zu entledigen, ist das Ausscheiden über die Haut. Dazu kommt es zu starkem Fuß- und Körpergeruch, Akne Pilzkrankheiten, Allergien Neurodermitis und anderen Hautkrankheiten.
Mit Hautpflegemitteln bekämpft man zwar das äußere Erscheinungsbild, ändert aber am Krankenbild überhaupt nichts ! Und hier greift die basische Körperpflege ein.
Wie kann ich den Körper entsäuern und entschlacken ?
Die hier aufgeführten Maßnahmen haben schon vielen Menschen geholfen ihre Beschwerden, wie Allergien, Neurodermitis, Fußpilz, usw., zu lindern oder den Körper gänzlich von ihnen zu befreien.
Pilzerkrankungen gedeihen ausschließlich in einem saurem Umfeld mit pH-Werten zwischen pH 4 und pH 6. Haut- , Fuß-, Nagel- und Scheidenpilze werden durch saure Körperpflege teilweise noch im Wachstum gefördert. Basische Körperpflege vertreibt sämtliche Pilze, da durch die Entsäuerung der Pilz seine Lebensgrundlage verliert.
Ausschlaggebend ist eine basische und mineralreiche Ernährung.
Basisch sind alle Gemüse, besonders die Wurzelgemüse. Leicht säurebildend sind Hülsenfrüchte die, in Maßen genossen, aber keinen Schaden anrichten. Frische Salate, besonders Wildkrautsalate und frische Kräuter sind sehr gute Mineralien- und Basenlieferanten. Natürlich nicht zu vergessen ist das frische Obst, am besten von einem Bio-Bauern. Normaler raffinierter Zucker wird durch einen sehr mineralstoffreichen Vollrohrzucker oder durch Honig ersetzt. Das Weißmehl durch Vollkornmehl.